Hat Abdruschin die Gralsbotschaft zu der
„Ausgabe letzter Hand“ überarbeitet?


Dafür gibt es keine Beweise und sogar nicht einmal einen Grund. Es gibt jedoch eine Menge Beweise dafür, dass Abdruschin die Gralsbotschaft nicht überarbeitet hat, sondern darauf bestanden hat, dass sie dem Inhalt und der Form nach so verbleibt, wie Er sie geschrieben hat:

Abdruschins Vorträge

Auszüge aus den Nachklängen zur Gralsbotschaft, dem Vortrag „Ich sende euch!“:

„Ihr müßt deshalb die Botschaft selbst erst ganz in Euch erfassen, bevor Ihr anderen davon verkünden könnt! Und wenn Ihr das Wort weitergeben wollt, dann tut es in der Form, wie ich sie Euch gegeben habe! Laßt meinen Willen darin bleiben, wie er ist, und legt nicht in die gleichen Worte Euren Willen mit hinein.“

„Ihr müßt bei dem Verkünden meiner Botschaft ganz genau dem Aufbau folgen, wie ich ihn Euch gab! Es liegt darin eine genau gewollte, weise Führung für die Menschenseelen, die nach Licht sich sehnen.“

„Vermischt auch nichts aus Vorträgen jetziger Zeit mit Inhaltsteilen vom Beginn der Botschaft; denn es kann sich nicht vereinen, weil sie nacheinander folgen müssen, um die Stufen abzugeben für das richtige Verstehen. Es ist in der von mir bestimmten Folge andauerndes Reifen unbedingt verlangt; denn ich beginne mit den Anfängen bisherigen Verständnisses und steigere das Wissen nach und nach, so, daß ein Menschengeist mir darin folgen kann. Dann ziehe ich die Schöpfungsteile immer weiter auseinander, trenne vieles, was bisher noch unter einem Sammelausdrucke verblieb, in neue Teile, die ich vorher noch nicht nannte.“

„Es ist im Aufbau meiner Botschaft das Geheimnis der Allweisheit mit verbunden, die die Menschengeister und auch deren Fähigkeiten besser kennt als wie Ihr Menschen es vermögt. Und dieser Weisheit müßt Ihr Euch auf alle Fälle fügen, sonst erreicht Ihr nie, was Ihr erstrebt!

Ich übergebe Euch die Botschaft nicht, damit Ihr nun nach Eurem Gutdünken damit verfahren könnt bei ihrer Weitergabe an die Menschen, sondern ich bedinge, daß sie unverrückbar bleiben muß in allem, was sie birgt und wie sie ist! Wer nur den kleinsten Sinn, das kleinste Wort verändern will, wenn auch im besten Wollen, macht sich schuldig!

Es ist Heiliges Gotteswort, an das der Mensch nicht rühren darf, um es vielleicht bequemer für sich herzurichten, oder auch zum leichteren Verstehenkönnen träger Menschengeister!

Der Aufbau hat zu bleiben, wie ich ihn Euch gab. Und wer daran zu rütteln sucht, muß ausgeschaltet werden von der Gnade, anderen davon zu reichen.“

„Behandelt das Heilige Wort nicht so, wie es bisher gebräuchlich war in Tempeln und in Kirchen. Nehmt nicht abwechselnd Teile aus der Mitte, dem Anfang oder Ende, um sie dann erläuternd und erklärend zu besprechen, sondern gehet darin immer nur den einen festen Weg, den ich Euch in dem Aufbau gab. Das Wort soll sich nicht nach den Menschen richten, sondern alle Menschen nach dem Wort! Denn das Wort ist, die Menschen aber sollen erst noch werden.“


Genügen denn diese Worte nicht, wenn man sie von Grund aus betrachtet, um den Grund zu verstehen, warum die Gralsbotschaft in der Form verbleiben muss, in der Abdruschin sie uns hinterlassen hat?


Auszüge aus den Nachklängen zur Gralsbotschaft, dem Vortrag „Verborgene Seelen“:

„Die jetzigen und folgenden Vorträge sind Erweiterung der Botschaft! Wer sie verstehen will, muß auch die Botschaft kennen. Es ist ein Ganzes, das auch in der festgesetzten Reihenfolge beibehalten werden muß, wenn es zu einem rechten Wissen werden soll.

Nicht eine Stelle kann dabei vermieden werden. Und für ein Schöpfungswissen ist das nicht zu viel verlangt. Wem das zu viel ist, der wird niemals fertig damit werden können. Doch ohne solches Wissen gibt es keinen Aufstieg mehr und auch kein längeres Verweilen; denn die Zeit des wissenslosen Seinkönnens darüber ist vorbei.

Gott, Euer Herr und Schöpfer, verlangt es nun von Euch! Wer sich davon zurückzieht, von dem zieht sich Gott zurück! Und ohne Gottes Gnaden kann der Mensch nicht sein. Euch bleibt gar keine Wahl, wenn Ihr noch weiterhin bestehen wollt; denn Gott stellt nun seine Bedingungen den Kreaturen gegenüber!“

Abdruschins Briefe und Erklärungen

Abdruschins Brief an Herrn Kovář vom 10. 1. 1931:

„Die ganze Botschaft ist schon druckbereit, damit sie im April als die grosse Ausgabe gedruckt werden kann. Sie wurde für diesen Zweck besonders zusammengestellt. Sie enthält auch Vorträge, die bisher nicht veröffentlicht worden sind.

Für Übersetzungen darf deshalb nur diese in sich geschlossene Ausgabe benutzt werden, und für immer diese Form behalten.“

(übersetzt aus der tschechischen Sprache)


Abdruschins Brief vom 26. 10. 1939:

„An diesen meinen Worten ist nun nicht das Geringste geändert worden. Sie sind heute noch genau so zu lesen wie von Anfang an und können mit als Beweis und Grundlage meiner Erwiderung gelten.

So, wie sie jetzt noch sind, waren sie von Anfang an. Wenn sich bei oder jenes Menschen eine eigene Überzeugung durch andere Einflüsse oder Absichten verschoben oder geändert haben sollte, so kann man mir nicht die Absicht irgend eines Betruges vorwerfen!

Es ist von meiner Seite nichts anderes geschehen oder verändert worden, sondern alles ist so geblieben, Wort für Wort. Und diese Worte sind meine unveränderte, volle Überzeugung, zu der ich niemals einen anderen Menschen habe überreden wollen, weil ich nur Freude an der Arbeit selbst habe und es mir gleichgültig ist, wer und wieviele Menschen dann sagen, daß dies ihre Überzeugung ist.“

Der Wille Abdruschin’s

Es ist nicht bekannt, ob Abdruschin jemandem gesagt hätte, dass er die Gralsbotschaft überarbeiten wollte. Wenn er jedoch so oft betonte, dass an der Botschaft nichts verändert wurde und nicht verändert werden darf, hätte er bestimmt über so eine wichtige Sache eine klare Auskunft hinterlassen, wie er zum Beispiel in Bezug auf andere Angelegenheiten in einem Brief vom 19. 7. 1938 tat:

1. Alle von mir erteilten geschäftlichen und privaten Mandate sind erloschen. Lediglich die Vollmacht auf Rechtsanwalt Dr. Karl Polaczek bleibt aufrecht, der im Sinne meiner Weisungen Verfügungen zu treffen berechtigt ist.

2. Ich fordere alle meine ehemaligen Anhänger auf, jede Gemeinschaft, jedes Zusammenarbeiten und jede Betätigung, welche auf eine Fortführung der von mir geleiteten Bewegung schließen läßt, zu unterlassen.

3. Insbesondere ist mein Wunsch, daß alle ehemaligen Angehörigen der Gralssiedlung am Vomperberg diese Siedlung oder deren Umgebung ehebaldigst verlassen mögen.

4. Es muß auch nur der Anschein vermieden werden, als ob die Bewegung in irgend einer Form fortgesetzt wird.


Druck der Gralsbotschaft im Jahre 1940

Für viele ist Tatsache, dass Abdrushin im Jahre 1940 die Gralsbotschaft in der Form drucken ließ, in der diese im Jahre 1931 von einem Fremden herausgegeben wurde. Die Originalausgabe dieses Buches wurde aber später vernichtet und im Jahre 1949 (8 Jahre nach dem Tod von Abdrushin) mit einer veränderten Ausgabe ersetzt. Der Grund dafür war die Behauptung, dass es sich der Autor so gewünscht hat. Diese Behauptung wird aber durch die Handlungsschritte des Autors komplett bestritten und ist somit im direkten Widerspruch zu seinen Wünschen. Die Tatsache, dass Abdrushin im Jahre 1940 und anschließend lebenslang seine Originalausgabe der Gralsbotschaft drucken ließ, beweist, dass er diese unverändert auch weiterhin verbreiten wollte. Vor allem für die „Neugekommenen und Suchenden Menschen“, dadie bestehenden Leser das Buch schon besessen haben.

Reihenfolge der Vorträge

Wenn Abdrushin behauptet hat, dass das Geheimnis der Weisheit in der Reihenfolge der Vorträge liegt, dann kann dieses in der neuen 3-teiligen Ausgabe aus dem Jahre 1949 nicht mehr stimmen, da in diesem Buch die Reihenfolge ganz anders ist. Denken wir gemeinsam nach: selbst in den Schulen, wo der Lehrstoff nach den Jahrgängen unterrichtet wird, kann nicht ebenfalls richtig sein, dass sich die Schüler den Lehrplan in der Reihenfolge der Klassen 1, 7, 3, 6, 2 lernen... oder genauso bei den Hausbauarbeiten ist eine gewisse Reihenfolge notwendig – zuerst Grundbau, dann die Mauer und erst später sind Aufstockung und Dachaufbau möglich. Niemand von uns könnte sich wohl eine andere Reihenfolge vorstellen. Die 3-teilige Ausgabe hat aber keine richtige Reihenfolge der Vorträge und auch die Vorträge aus „Nachklänge zur Gralsbotschaft“, zu denen schon die Kenntnis der Gralsbotschaft erforderlich ist (so wie das Abdrushin mehrfach angefordert hat), sind dennoch mit den ersten Vorträgen des Buches gemischt.

Veränderte Reihenfolge der Vorträge in der Ausgabe aus dem Jahre 1949 im Vergleich zur Originalausgabe aus dem Jahre 1931: 1, 65, 90, 23, 2, 3, 4, 20, N27, 21, 31, 32, 64, 80, 61, N(2)4, N9, N20, N22, N37, N11, N14, 73, 87, 88, 5, 6, 7, 8... (Schriftzeichen „N“ spricht für Vorträge aus Nachklänge zur Gralsbotschaft)


„Ihr müßt bei dem Verkünden meiner Botschaft ganz genau dem Aufbau folgen, wie ich ihn Euch gab! Es liegt darin eine genau gewollte, weise Führung für die Menschenseelen, die nach Licht sich sehnen.“

„Vermischt auch nichts aus Vorträgen jetziger Zeit mit Inhaltsteilen vom Beginn der Botschaft; denn es kann sich nicht vereinen, weil sie nacheinander folgen müssen, um die Stufen abzugeben für das richtige Verstehen. Es ist in der von mir bestimmten Folge andauerndes Reifen unbedingt verlangt; denn ich beginne mit den Anfängen bisherigen Verständnisses und steigere das Wissen nach und nach, so, daß ein Menschengeist mir darin folgen kann. Dann ziehe ich die Schöpfungsteile immer weiter auseinander, trenne vieles, was bisher noch unter einem Sammelausdrucke verblieb, in neue Teile, die ich vorher noch nicht nannte.“

„Es ist im Aufbau meiner Botschaft das Geheimnis der Allweisheit mit verbunden, die die Menschengeister und auch deren Fähigkeiten besser kennt als wie Ihr Menschen es vermögt. Und dieser Weisheit müßt Ihr Euch auf alle Fälle fügen, sonst erreicht Ihr nie, was Ihr erstrebt!”

Mögliche Umänderungen

Mögliche Umänderungen dieses großen Buchwerkes würden in der Zeit, wo es noch keine Computer gegeben hat, viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Wie Abdrushin am 26. 10. 1939 selber erklärte: „An diesen meinen Worten ist nun nicht das Geringste geändert worden... alles ist so geblieben, Wort für Wort.“ und anschließend ließ er wieder die Originalausgabe der Gralsbotschaft drucken. Laut seinen Worten und Handlungsschritten ist offensichtlich, dass er die Gralsbotschaft nicht umgeändert hat. Selbst bei idealen Arbeitsbedingungen wären in so einem kurzen Zeitraum so große Umänderungen kaum möglich. Was für Bedingungen hatte er aber? Abdrushin war unter Dauerüberwachung der Gestapo, seine Bücher wurden verboten, sein Gesundheitszustand war schlecht und letztendlich ist er der schweren Krankheit erlegen, die durch seinen enormen Kraftüberfluss verursacht wurde.

Könnte „das Versagen der Menschheit“ der Grund für die Umänderung der Gralsbotschaft sein?

Wenn man als Ursache der Umänderung der Gralsbotschaft die schlechten Erfahrungen und Enttäuschungen betrachten sollte, die Abdrushin am Abend seines Lebens erlebt hat, muss man genauso berücksichtigen, dass er diese noch vor seiner Äußerung am 26. 10. 1939, dass das Gralsbotschaft-Wort nicht geändert worden ist, erlebt hat, und noch bevor er seine Originalausgabe in der Tschechei wieder drucken ließ im Jahre 1940.

Genauso vergisst man auch, dass Abdrushin über die Enttäuschung von Menschheit und Berufenen bereits in einem Vortrag geschrieben hat, der noch vor der ersten Gralsbotschaft-Ausgabe herausgegeben wurde (in der Zeitschrift „Der Ruf“ Nr. 13, 1929). Und wenn Abdrushin schon damals bewusst wurde, wie der Zustand der Menschheit ist und trotzdem die Gralsbotschaft lebenslang herausgegeben hat, dann ist die Behauptung der Umänderung am Abend seines Lebens eine Zwecklüge. Aus welchem Grund sollte Abdrushin seine Vorträge und sein ganzes Werk ruinieren?

Auch kommt die Frage, wie könnte so eine Umänderung der Vorträge der „versagten Menschheit“ helfen, um besser zu verstehen. Im Gegenteil, da die späteren Vorträge aus der Ausgabe vom Jahre 1949 mit den neueren vermischt wurden, wurde die Erfassungslage deutlich geschwächt. Wenn man die herausgestrichenen Vorträge und Textabsätze liest, begreift man, dass es für die Auslöschung einen ganz anderen Grund gab, als dass diese die Menschheit nicht verstehen würde, oder weil die Berufenen versagt haben und dadurch die Veränderungsmöglichkeit gering wäre. Der wahre Grund wird mit den oft wiederholten - die Menschheit hat versagt - Wörtern nur absichtlich vertuscht.

Abdrushin hat geschrieben, dass der Mensch muss sich ändern, nicht das Wort: „Das Wort soll sich nicht nach den Menschen richten, sondern alle Menschen nach dem Wort! Denn das Wort ist, die Menschen aber sollen erst noch werden.“ Warum sollte er also sein Lebenswerk, das er auf so eine leicht verständliche Art geschrieben hat, so plötzlich umändern? Die Menschheit wurde doch in den ganzen 1000 Jahren nicht wirklich geistig verändert und nicht noch in so einem kurzen Zeitraum, wie man es behaupten will. Möchte man hiermit etwa sagen, dass Das Höchste Licht nicht sehen konnte, wie die Menschheit in Wirklichkeit ist, oder die kommende Zweite Weltkriegskatastrophe, wenn das lange schon Hellseher wie Nostradamus vorhergesagt haben?

Fiktive Beweise zeugen schließlich von Gegenteil

In den vergangenen Jahren wurden Memoiren über Abdrushin publiziert, aber kurz danach wieder außer Umlauf gesetzt. Deren Autor Josef Wagner schrieb, dass ihn Abdrushin am 12. 8. 1940 gebeten hat, seine Schriftstücke vor den Nazis zu verstecken. Diese Information sollte offenbar als Überzeugung dienen, dass es sich schon um die veränderte Gralsbotschaft handelt. Wagners Lebenslauf wurde aber zensiert und auch seine Erwähnung, dass der Stapel von den wertvollen Schriftstücken (wie sie Herr Wagner genannt hat) ca. 5 cm hoch war, wurde ausgelöscht. Dies ist allerdings ein Beweis dafür, dass es sich weder um die 3-teilige Ausgabe gehandelt hat, weil diese dicker als das ganze Kompaktbuch ist, noch um das Arbeitsmaterial.

Weitere Veränderungen

Nicht nur die Gralsbotschaft, sondern auch andere Bücher wurden verändert: “Fragenbeantwortungen“, Bücher der Edition „Verwehte Zeit erwacht“... Diese Umänderungen wurden aber nicht mehr Abdrushin zugeordnet, obwohl die Korrekturen dieser Bücher mit den Korrekturen in der Gralsbotschaft übereinstimmen. Wer und aus welchen Grund auch immer hat entschieden, dass z.B. das ganze Kapitel des Buddha Buches fehlt, obwohl, als Abdrushin noch gelebt hat, wurde das komplette Buch mit seiner Zustimmung publiziert? Und wieder mal eine Zensur der unerwünschten Texte... sowie auch in der Gralsbotschaft.

Hat Abdrushin sich selbst verleugnet?

Jesus wurde am meisten vorgeworfen, dass er sich als Sohn Gottes bezeichnet hat. Warum? Weil Seine Worte dadurch Hochachtung und Respekt haben. Wenn Er Seine heilige Herkunft verheimlichen würde, wäre von Seiner Lehre wahrscheinlich nicht viel erhalten geblieben. Somit würde Er genauso die Wahrheit, die Er verkündet hat, verleugnen, und das hat er nicht gemacht, obwohl es Sein irdisches Leben retten konnte. Warum sollte also Abdrushin sowas tun, der dem Gott und nicht den Menschen diente? In dem Original der Gralsbotschaft hat er von Imanuel geschrieben und dass die Erwähnung von Imanuel für die Menschheit sehr wichtig ist. Warum würde er also diese Texte aus seinem Buchwerk auslöschen? Und genau diese Texte, sogar ganze Vorträge, wurden aus der Gralsbotschaft ausgelöscht.


„Wie weit entfernt zeigt sich der Menschengeist vom Aufstiegswollen, wenn er denkt, dass es für ihn ganz gleich ist, von Imanuel zu wissen oder nicht...“

„Ich aber sage Euch: Die Menschen werden nun von Gott zur Aufnahme gezwungen, da sie sonst geistig nicht mehr aufwärts steigen können, denn sie müssen davon wissen!“

„So kommt auch bei der jetzt wirkenden grossen Weltenwende unbedingte Notwendigkeit der Erweiterung des Wissens bis zum Sein Imanuels, in dem sich diese Wende nun erfüllt!“

(aus dem Vortrag Nachklänge zur Gralsbotschaft „Allweisheit“)


Wenn sie diese zensierten Texte lesen würden, stellten sie dabei fest, dass sie sehr wichtige Worte enthalten, welche auf keinen Fall als ungeeignet für die „Versagende Menschheit“ bezeichnet werden können. Offensichtlich haben solche Texte nicht in die gewünschten irdischen Pläne gepasst. Selbst kurz nach dem Weltkrieg wurden aus ökonomischen Gründen mehrere Versuche, die Gralsbewegung als eine Religionsorganisation zu registrieren, unternommen, obwohl Abdrushin ausdrücklich dagegen war, was auch in seinem Begleitwort zur Gralsbotschaft schriftlich bestätigt wurde.

Kampf der Finsternis gegen das Wort

Seit immer und ewig hat sich die Finsternis um den Kampf gegen das Gotteswort und seinen Verkünder bemüht. Weil nur das Wort der Wahrheit dem Menschen den richtigen Weg zum Licht zeigen kann. Gibt es aber in der Gegenwart einen ernsthaften Kampf gegen das Wort? Bestimmt keinen. Die Bücher stehen zur freien Verfügung, Firmen, die die 3-teilige Gralsbotschaft verbreiten, prosperieren... Warum? Ist der Grund vielleicht der, dass der größte Kampf schon verloren wurde? Was ist aus dem lebenden, vom Gottessohn verkündeten Wort geworden…? Ein Werk des deutschen Philosophen, der unter einem arabischen Pseudonym schreibt, die Macht des Wortes ist durch die ungenaue und sogar falsche Übersetzung deutlich geschwächt, gefährliche und unerwünschte Sätze wurden geändert oder ausgelöscht und die gefährlichsten Vorträge auch ganz ausgelöscht. Heutzutage weiß man kaum, dass Abdrushin diese geschrieben hat.

Warum wendeten sich immer mehr Menschen von dem Wort ab und misstrauten dem Autor? Könnte es vielleicht so sein, dass der originale Buchaufbau, den Abdrushin als Allweisheit bezeichnet hat, durch das Vermischen der Vorträge durchaus zerstört wurde, und dadurch, dass viele Texte fehlen, die veränderte Ausgabe ihre Kraft verloren hat und deshalb keine Hilfe mehr leisten kann, um den Menschengeist aus dem tiefen geistigen Schlaf erwecken zu können. Wovor sollte denn die Finsternis noch Angst haben?

Zum Schluss

Keiner der vorgelegten Fakten kann man damit vergleichen, wenn man selber die Originalausgabe der Gralsbotschaft durchliest und dabei ihre volle Kraft wirken lässt. In den Texten, die aus der Gralsbotschaft gelöscht wurden, findet man die wichtigste Erkenntnis, welche man bisher vermisst hat, was vielleicht sogar falsche Meinungen und Überzeugungen ermöglicht hat und die geistige Entwicklung verhindert hat. Ebenfalls die, die in der Gralsbotschaft die Wahrheit erkannt haben, aber an der Abdrushin-Identität gezweifelt haben, finden in der Originalausgabe die fehlende Sicherheit.

Zum Schluss ist noch eine wichtige Tatsache zu erwähnen: angeblich existierende Abdrushin- Arbeitsunterlagen für die korrigierte Ausgabe aus dem Jahre 1949, auf welche man sich immer wieder bezieht, wurden bis jetzt noch nie gesehen und existieren offenbar auch nicht. Somit bleibt nur der blinde Glauben für die, denen sowas reicht, und die anstatt dem Gotteswort, lieber den irdischen Organisationen vertrauen. Solange wir aber nicht nach dem Wort leben, wozu wir Es aber vor allem kennenlernen müssen, finden wir nie den richtigen Weg ins Licht. Das ist nämlich unsere letzte Chance zum Aufstieg.


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